Urbane ‚Angsträume‘
Beitrag im Handbuch Stadtsoziologie und Stadtentwicklung
Der Beitrag arbeitet geschlechtsspezifische (Un-)Sicherheitsgefühle im Stadtraum als machtvolle historische Konstruktionen heraus, die in ihrer stadträumlichen Manifestation weiterhin eine nachhaltige, tradierte Geschlechterordnungen stabilisierende Wirkung entfalten – deren Wirkung sich im Kontext neuer bzw. sich vor dem Hintergrund von Globalisierungs- und Migrationsprozessen neu formierender Bedrohungsszenarien heute aber auch zu verschieben scheint.
Ruhne, R. 2020: Urbane ‚Angsträume’ – Die Stadt als ein vergeschlechtlichtes Bedrohungsszenario. In: I. Breckner, A. Göschel, U. Matthiesen (Hg.): Stadtsoziologie und Stadtentwicklung: Handbuch für Wissenschaft und Praxis. Baden-Baden: Nomos: 429-439.